Provisionsfreie Wohnungen kaufen in Duisburg

Von der Kohle zum Computer: Die Kinder der Kumpels arbeiten heute im Callcenter

Wie vielleicht keine zweite Stadt des Ruhrgebiets hatte Duisburg ab ca. 1975 unter den Auswirkungen der sog. „Stahlkrise“ zu leiden, bis in die späten 1990er Jahre sorgten hohe Arbeitslosigkeit, massive Abwanderung und Bevölkerungsrückgang für phasenweise große Unsicherheit in der Stadt in den Regionen Niederrhein und Ruhrgebiet mit ihren aktuell knapp 487.000 Einwohnern. Doch durch die Renaissance des Stahls - heute ist man wieder wichtigstes Zentrum der diesbezüglichen Industrie in Mitteleuropa - und die konsequente Neuorientierung an Zukunftsbranchen aus den Bereichen Handel, Logistik, Verkehr, Nahrungs- und Genussmittel sowie Mikro- und Nanotechnologie hat man sich seither jedoch erfolgreich neu positioniert. Die Ansiedlung großer Callcenter namhafter Banken und Unternehmen wie der Deutschen Bahn AG und der Dresdner Bank sowie die konzentrierte Förderung des Dienstleistungssektors besonders durch die kommunale Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) haben neue Arbeitsplätze und Perspektiven geschaffen. Ebenfalls intensiviert wurde die grenzüberschreitende Kooperation im Rahmen des deutsch-niederländischen Zweckverbands Euregio Rhein-Waal mit seinen insgesamt 51 Gemeinden, Kommunalverbänden und Handelskammern. Von Duisburg aus in die niederländischen Städte Arnhem, Eindhoven und Nijmegen fährt man nicht einmal eine Stunde. Auch Stadtumbau und Erneuerung wie im Rheinpark, mit dem geplanten Stadtquartier „Duisburger Freiheit“ am Güterbahnhof sowie den neuen zentralen Einkaufszentren „Forum Duisburg“, „CityPalais“ und „Königsgalerie Duisburg“ lassen die Stadt langfristig als gute Wahl für den Wohnraumerwerb erscheinen.

Regional konkurrenzlos günstige Kaufpreise und grüne Oasen gleich um die Ecke

So präsentiert sich Duisburg gerade hinsichtlich der Städte und Gemeinden in seiner unmittelbaren räumlichen Nachbarschaft als unschlagbar günstiges Gebiet für den Kauf von Eigentumswohnungen aller Größen, liegt doch der durchschnittliche Immobilienkaufpreis von etwas mehr als 1.000 Euro/m² deutlich unter denjenigen in Düsseldorf (ca. 4.000 Euro/m²), Meerbusch (ca. 3.100), Mühlheim an der Ruhr (ca. 3.000), Ratingen (ca. 2.500), Moers (2.200), Rheinberg (ca. 1.900), Dinslaken (ca. 1.700), Krefeld (ca. 1.500) und Oberhausen (ca. 1.200). Sogar weit unter dem aktuellen Duisburger Durchschnitt gibt es den Quadratmeter Wohnung in manchen Stadtteilen und Ortslagen noch käuflich zu erwerben, so etwa in Bruckhausen, Aldenrade, Marxloh, Obermarxloh, Hochheide, Ruhrort, Ruhrort, Fahrn, Hochemmerich, Untermeiderich, Mittelmeiderich, Obermeiderich, Alt-Homberg, Beeck, Friemersheim, Hochfeld, Laar, Neumühl und Wanheimerort für Preise zwischen ca. 200 und 900 Euro/m². Von etwas über 1.000 bis zu ca. 2.500 Euro/m² erstreckt sich die Preisspanne in Quartieren wie Bissingheim, Duissern, Großenbaum, Vierlinden, Wedau, Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen, Wanheim-Angerhausen, Mündelheim, Rheinhausen-Mitte, Buchholz und Baerl. Gerade in den letztgenannten wie generell in den an der Stadtgrenze gelegenen städtischen Gebieten glänzt Duisburg als erstaunlich grüne Stadt mit zahlreichen Freiflächen für Freizeit, Sport und Erholung. So etwa mit dem 200 Hektar großen Sportpark Duisburg in Neudorf, dem Botanischen Garten und dem Kaiserberg in Duissern, dem Naherholungsgebiet Baerler Busch samt des Lohheider Sees sowie dem 45 Hektar großen Revierpark Mattlerbusch in Hamborn samt der Niederrhein-Therme, vielen Radwegen und dem „Trimm-dich“ Pfad.

Die Stadt kümmert sich um ihre Bewohner und unterstützt ungewöhnliche Ideen

Ein hilfreicher Kontakt für Kaufinteressenten von Wohnungen in Duisburg ist beispielsweise das Duisburger Beratungsnetzwerk für private Immobilieneigentümer (DBI), welches gemeinsam von den Duisburger Haus- und Grundeigentümervereinen mit der Stadt Duisburg unter Regie des kommunalen Amtes für Soziales und Wohnen organisiert wird und umfangreiche Informationen zu Ansprechpartnern, Beratungsangeboten und Förderprogrammen parat hält. Darüber hinaus bietet Duisburg auch eine detaillierte und zeitgemäße Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren sowie ältere und pflegebedürftige Menschen ab dem 60. Lebensjahr an, auch werden Interessenten und Gründungswillige von gemeinschaftlichen Wohn- und Bauprojekten bei der Suche nach geeigneten städtischen Grundstücken sowie mit Förderungsmöglichkeiten von der Stadtverwaltung und der Kontaktstelle der Ämter für Soziales und Wohnen sowie Stadtentwicklung und Projektmanagement tatkräftig unterstützt. Angesichts des zum Teil in manchen Lagen noch immer sehr ausgeprägten Leerstands an Wohnungen bietet die Stadt also praktisch wie theoretisch auch viel Raum für alternative Ideen und unkonventionelle Bau- wie Umbauideen zu im regionalen Vergleich sehr günstigen Konditionen. Da wie im ganzen Bundesland Nordrhein-Westfalen seit Ende 2006 auch in Duisburg kein Zweckentfremdungsverbot für frei bzw. privat finanzierten Wohnraum mehr besteht, kann der Erwerb einer Eigentumswohnung vor Ort besonders auch für Dienstleistungs- und Gewerbetreibende interessant sein, da sich eine solche recht unproblematisch zum Beispiel zu Büro- oder Praxisräumen umwidmen lässt.

• Statt im Flöz vor der Tastatur: Stahlkrise und Strukturwandel in Duisburg sind passé

• High-Tech, Handel und Dienstleistungssektor haben neue Arbeitsplätze geschaffen

• Ein guter Standort für grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit

• Je nach Lage herrschen sehr große Unterschiede bei den Immobilienpreisen

• Statt Kohleabraumhalden findet man erstaunlich viele Grünflächen im Stadtgebiet

• Kommunale Politik und Verwaltung unterstützen private Immobilieninvestoren

• Der teils hohe Leerstand hält viel Gestaltungsraum für neue Wohnideen parat