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Provisionsfreie Immobilien von privat in Brieselang

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Schon vor gut 100 Jahren reizte die Umgebung und die Nähe zu Berlin

Gut 10.000 Einwohner hat die Gemeinde im Osten des Landkreises Havelland, bis in den Berliner Bezirk Spandau sind es lediglich 15, nach Potsdam 25 Kilometer, auch die überregionale Anbindung nach Rostock, Hamburg, Magdeburg und Leipzig ist hier am Schnittpunkt von Berliner Autobahnring, Havelkanal und Bahnlinie Berlin-Hamburg als sehr gut zu bezeichnen. Mit der Gemeindereform von 2003 kamen die beiden Nachbarorte Bredow und Zeestow hinzu, heute besteht die Gemeinde zusätzlich aus den Ortsteilen und Wohnplätzen Alt Brieselang, Bredow-Luch, Bredow-Vorwerk und Glien. Seit den 1990er Jahren verbessert sich die wirtschaftliche Lage in der Kommune kontinuierlich, in den drei Gewerbegebieten GVZ (Güterverkehrszentrum Berlin West-Brieselang), Forstweg und Zeestow haben sich Baustoffhersteller, Speditionen, Logistik- und Distributionsdienstleister, Automobilindustrie, Maschinenbauer, Stahlverarbeiter, Großhandel sowie produzierendes Gewerbe angesiedelt. Wichtig ist auch die lokale Landwirtschaft, in der Biogasanlage Bredow werden 500 Kilowatt Strom in der Stunde produziert. Obwohl Brieselang bereits im frühen 14. Jahrhundert das erste Mal erwähnt wurde, sollte es bis zur Gründung einer selbständigen Landgemeinde noch bis 1925 dauern, seither ist der Ort aber ein besonders bei den Berlinern beliebtes, weil schnell erreichbares Gebiet für Ferienhäuser und Eigenheime. Auch die vielen Naturlandschaften in der Umgebung machen die Gemeinde als Wohnort reizvoll. Baden, wandern, radeln und Sport treiben kann man etwa im Havelländischen und im Rhinluch, in den Ländchen Glien und Bellin, in der Barnewitzer, Ribbecker und Döberitzer Heide sowie an der Havel, am Havelkanal und am Beetzsee.

Relativ günstige Preise im regionalen Vergleich, Ferienhäuser und Pferdestärken

Bezüglich seiner Immobilienpreise präsentiert sich Brieselang bislang mit durchschnittlichen Kosten von aktuell gut 1.400 Euro/m² als für den sog. Berliner „Speckgürtel“ noch recht günstiges Quartier, Preise von ca. 1.000 Euro/m² für Wohnungen und ca. 1.400 Euro/m² für Häuser liegen noch deutlich unter bzw. gleichauf mit denjenigen im Brandenburger Landesdurchschnitt. Auch die Preise in der direkten Nachbarschaft sind fast durchweg höher, so etwa in Schönwalde-Glien (ca. 1.500 Euro/m²), Falkensee (ca. 1.600 Euro/m²), Wustermark (ca. 1.500 Euro/m²), Nauen (ca. 1.200 bzw. 1.400 Euro/m²) und Dallgow-Döberitz (ca. 1.500 bzw. 1.800 Euro/m²). Auch im Vergleich zum nicht weit entfernten Berlin-Spandau (ca. 1.600 Euro/m²) und dessen Ortsteil Staaken (ca. 1.900 Euro/m²) kann Brieselang noch eindeutig punkten, ebenso in Relation mit der weiter südlich gelegenen Kleinstadt Ketzin/Havel (ca. 1.100 bzw. 1.400 Euro/m²). Besonders begehrt ist die Gemeinde als Wohnort auch aufgrund ihrer dezentralen und fast überall von dichtem Grün eingerahmten Siedlungsstruktur. Von großen alten Bäumen bewachsene Alleen durchziehen die einzelnen Ortsteile, nach der Wende im Jahr 1990 sind neue Siedlungsgebiete sowohl in Brieselang-Süd als auch im Norden der Gemeinde entlang des Promenadenweges entstanden. Neue Wohngebiete wurden auch an der Pappelallee und an der Johannes-Keppler-Straße errichtet, bis heute ist Brieselang aber auch noch immer als Standort große Reiterhöfe bekannt, die von vielen Berlinern als Pensionsort für ihre Pferde genutzt werden.

Biber beobachten, Havelzander fangen, herum radeln und Havelzander angeln

Darüber hinaus begeistert Brieselang auch mit dem nahen Nymphensee, der als einer der saubersten Seen Brandenburgs gilt, als Ausflugsgebiete sind auch die ehemalige slawische Niederungsburg des Burgwalls Alt Brieselang und die Ufer des Baches Muhre bekannt. Weiter westlich bietet der Naturpark Westhavelland an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, über 700 Tier- und etwa 250 Pflanzenarten zu besichtigen, so beispielsweise Biber, Fischotter und Großtrappen in freier Wildbahn. Ganz in der Nähe liegen auch das Naturschutzgebiet Windmühlenberg im Berliner Ortsteil Gatow des Bezirks Spandau mit seiner für die Gegend typischen Sand-Trockenrasenflora und das Wassersportrevier „Untere Havelniederung“ als Teil der Havelländischen Fluss- und Seenlandschaft. Durch den umgebenden Landkreis führen auch empfehlenswerte Radwege wie der Havel-Radweg, der Havelland-Radweg, die Tour Brandenburg und der Europaradweg R1. Schöne Natur- und Strandbäder finden sich am Grillendamm und an der Massowburg in Brandenburg an der Havel, am Klostersee in Lehninn, in Premnitz, in den Ortsteilen Ferch und Caputh von Schwielowsee sowie am Großen Plessower See und im Strandbad Glindow in Werder. Gute Voraussetzungen für erfolgreiches „Petri Heil“ herrschen hingegen an den rund fünfzig ausgewiesenen Angelgewässern zwischen Ketzin, Lehnin, Wusterwitz und Pritzerbe, dort beißen neben dem Havelzander auch Aal, Barsch, Hecht und Plötze an. Über das ganze Jahr verteilte Feste und Veranstaltungen wie der Tanz in den Mai in Zeestow, die Pflanzenbörse im Forstweg, die Marktplatz-Konzerte, das Sommerfest samt Brieselanger Kirmes am ersten Wochenende im August, das Zeestower und Bredower Erntefest im Herbst und der Weihnachtsmarkt mit Weihnachtssingen im Winter werden von Gästen aus nah und fern besucht.


Shorts facts Immobilienmarkt Brieselang:

- Brieselang liegt nahe bei Berlin-Spandau und Potsdam und floriert wirtschaftlich
- Trotz der Nähe zu Berlin sind die Immobilienpreise noch vergleichsweise günstig
- Es gibt sowohl viele Bestandsbauten und Eigenheime als auch neue Siedlungen
- Naturschutz -und Naherholungsgebiete liegen in der gesamten Umgebung verteilt
- Besonders Angler und Wassersportler schätzen die diesbezüglich große Auswahl
- Für Radsportler und Naturliebhaber gibt es ebenfalls sehr viel zu entdecken
- Das Gemeindeleben erfreut durch viele saisonale Feste und Veranstaltungen