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Immobilien in Berlin: Das Ende des Dornröschenschlafs

Alljährlich zieht es nicht nur immer mehr Millionen von Touristen aus aller Herren Länder in die sich atmosphärisch stetig und aktuell architektonisch stark wandelnde deutsche Hauptstadt,sondern auch viele, die sich in Berlin niederlassen wollen. Iinternationale Unternehmen entdecken die unmittelbar an Osteuropa angrenzende Metropole ebenfalls wieder als geografisch gut geeigneten und vor allem zukunftsträchtigen Standort für Niederlassungen oder gar Konzernzentralen und suchen eine “Berlin-Immobilie”. Die somit speziell im digitalen Dienstleistungssektor neu entstehenden Arbeitsplätze sorgen für weitere internationale Attraktivität der Stadt an der Spree als Wohnort. Von den gut 130.000 Zuzüglern alleine in den Jahren 2010 bis 2013 kamen bereits etwa drei Viertel aus dem Ausland. Eine dementsprechend stark steigende Nachfrage nach Wohnraum zum Mieten und Kaufen und Immobilien (Häuser und Gewerbeimmobilien) sorgt besonders in den zentralen Bezirken innerhalb des S-Bahn-Ringes für teils exorbitante Preissteigerungen sowohl bei Miet- als auch Kaufimmobilien in der Berlins Immowelt.. Mittlerweile zahlt man zum Beispiel im vor wenigen Jahren noch „spottbilligen“ Kreuzberg rund um die Oranienstraße bei Neuvermietungen mehr als im einst schier unerschwinglichen Charlottenburg beiderseits des Kurfürstendamms. Die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen verläuft ähnlich rasant und nahezu flächendeckend exklusiv nach oben. Ausgenommen hiervon sind momentan lediglich noch eher periphere Bezirke und Ortsteile wie beispielsweise Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf, Staaken (Spandau), Karow (Pankow), Rudow (Neukölln) sowie teilweise Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) und Lichtenrade (Tempelhof-Schöneberg). Dort hat man als Wohnungssuchender auch bislang noch die besten Chancen, provisionsfreie Immobilien zu annehmbaren Konditionen zu ergattern. Besonders in Berlin, wo in der Regel mit Maklerprovisionen um die 7 Prozent die höchsten ihrer Art in Deutschland verlangt werden, kann sich die Suche nach derart „unbelasteten“ Wohnungen bemerkbar und deutlich bezahlt machen. Mieten und Kaufen ohne Makler ist also eine Möglichkeit, den hohen Preisen für Miete und/oder Kaufpreis für Immobilien in Berlin etwas die “Stirn zu bieten”.

Der Ton macht die Musik, die Lage den Preis: Wo ist es kühler, wo ist es heiß?
Begehrter und damit teurer werden diese letztgenannten Wohnlagen jedoch nach Ansicht der meisten Beobachter und Experten aller Voraussicht nach langfristig auch.Gerade Familien mit Kindern schätzen die dort meist gegebene Nähe zum grünen Brandenburger Umland samt der zahlreichen Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten. Das Gleiche gilt für finanziell besser gestellte Rentner und Ruheständler mit Lust auf Berlin, für die auch Immobilien in etwas kostspieligeren Ortsteilen und Lagen außerhalb wie etwa in Grünau, Müggelheim, Rahnsdorf, Friedrichshagen, Mahlsdorf und Karlshorst (alle im Bezirk Treptow-Köpenick) im Osten oder in Lichterfelde (Steglitz-Zehlendorf), Kladow und Gatow (beide Spandau), Konradshöhe, Tegel, Hermsdorf, Lübars (alle Reinickendorf) im Westen in Frage kommen. Doch auch etwas mehr „mittenmang“ lassen sich mit etwas Glück und Geduld noch immer relativ günstige Schnäppchen bei der Suche nach einer Miet- oder Eigentumswohnung auch ohne Provision für einen Immobilienmakler machen. Während der Fund einer schön geschnittenen, gut gelegenen und vor allem bezahlbaren Wohnung etwa in Mitte mit Sichtweite zum Fernsehturm am Alexanderplatz, im Prenzlauer Berg um den Wasserturmplatz, im Friedrichshain rechts und links der Warschauer Straße, in Neukölln rund um den Reuterplatz sowie im ganzen „Kulturraum“ Kreuzberg inzwischen schon fast mit einem Lottogewinn gleichzusetzen ist, kann man abseits der touristischen Trampelpfade auch verhältnismäßig zentral noch immer das ein oder andere Kleinod in Berlins Immowelt aufstöbern.


Wohnen im Wedding, Saniert in Spandau, Arbeiten in Adlershof, Provisionsfrei in Pankow

Bereits seit Jahren als „das nächste große Ding“ nicht nur im Bezug auf Immobilien wird zum Beispiel der nördlich von Mitte gelegene und zu diesem Bezirk zählende Ortsteil Wedding gehandelt, bislang halten sich aber sowohl Miet- wie auch Kaufpreise dort noch im erträglichen bis überschaubaren Rahmen.. Kieze und Viertel wie das „Afrikanische“, „Belgische“ und „Englische“ Viertel, der Anton-, der Brüsseler- und der Leopoldkiez sowie das Sparrplatz-Quartier bieten auch Studenten noch erschwingliche, wenn auch meist eher spartanisch ausgestattete Wohnungen. In den beiden Ortsteilen Haselhorst und Siemensstadt des Bezirks Spandau finden Interessenten ebenfalls noch recht günstige Wohnungen vorrangig in Altneubauten der 1960er bis 1980er Jahre, ähnlich verhält es sich in Lankwitz, Mariendorf und Marienfelde (alle Tempelhof-Schöneberg). Ebenfalls als noch tendenziell preiswert, wenn auch angesichts großer lokaler Bau- und Entwicklungsprojekte in Zukunft wohl doch von Steigerungen betroffen, gelten weiter östlich die Ortsteile Plänterwald und Baumschulenweg sowie Nieder- und Oberschöneweide von Treptow-Köpenick. Besonders für Neuberliner mit naturwissenschaftlicher Berufstätigkeit empfiehlt sich dahingegen der weiter südöstlich gelegene Ortsteil Adlershof, wo bis zum Jahr 2007 die neue „Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“ (WISTA) mit vielen universitären Fachbereichen und kooperierenden neuen Firmen entstanden ist.

Fakten Berliner Immobilienmarkt:

  • Berlins Immobilienpreise steigen, sind aber im bundes- wie europaweiten Vergleich noch immer niedrig
  • Die internationale Nachfrage nach Wohnungen in Berlin ist ungebrochen.
  • In den Bezirken innerhalb des S-Bahn- Ringes gibt es die höchsten Steigerungen bei Verkäufen und Neuvermietungen (sowohl in bezug auf Preis als auch Nachfrage).
  • Mit Ausnahme einiger sehr guter Lagen sinken die Preise in Richtung Stadtgrenze.
  • Berlin hat die höchsten Maklergebühren in Deutschland.
  • Altneubauten mit den Baujahren 1960 bis 1980 sind noch immer günstig.
  • Bereits realisierte und geplante Neubauten (Adlershof, Tempelhofer Feld) steigern Berlins Attraktivität weiterhin.
Aktuelle Hauspreise in Berlin (Januar 2014)

Quelle: immowelt.de

Provisionsfreie Mietwohnungen in Berlin kosten zwischen 6 und 25 Euro

Mietpreise schwanken je nach Stadtteil und Wohnungsart zwischen 6 Euro für Altbau und bis zu 25 Euro für Neubau, Tendenz: steigend.



Aktuelle Mietpreise für Wohnungen in Berlin pro m² (Januar 2014)
Quelle: immowelt.de