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Junge, multikulturelle und wirtschaftlich starke Stadt in bester geografischer Lage

Fast 300.000 Einwohner bei seit Jahren steigender Tendenz besitzt die nach Stuttgart somit zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg aktuell. Auch für die Zukunft prognostizieren die meisten Experten einen weiteren Bevölkerungsanstieg in der erst im Jahr 1715 im heutigen Staatsforst Hardtwald bei Durlach gegründeten markgräflichen Residenz um das seinerzeit noch im Bau befindliche und heute berühmte Barockschloss. Karlsruhe ist also eine für deutsche Verhältnisse relativ junge und auch städtebaulich wegen seiner geometrischen Gestaltung recht ungewöhnliche sowie seit jeher aufgrund viel Zuwanderung und seiner Grenzlage größtenteils international geprägte Stadt. Französische Glaubensflüchtlinge, italienische Künstler, Schweizer Handwerker und polnische Arbeiter suchten und fanden dort im Laufe der Jahrhunderte Arbeit, Auskommen und oft auch eine neue Heimat. Nach 1945 zog es zunächst zahlreiche Heimatvertriebene aus Osteuropa, ab den 1960er Jahren zusätzlich und zunehmend weitere Südeuropäer sowie türkische Auswanderer in den wirtschaftlich dynamischen Norden Badens. Heute liegt der lokale Migrantenanteil mit knapp 14 % leicht über demjenigen von Berlin und Hamburg. Von den aktuell insgesamt 27 Karlsruher Stadtteilen mit ihren zusammen über 60 Stadtvierteln wurden über ein Dutzend erst zwischen 1886 und 1975 eingemeindet. Zu den ältesten Quartieren zählen diejenigen im Zentrum (Innenstadt West und Ost, Weststadt, Nordweststadt, Nordstadt, Oststadt, Südstadt, Südweststadt), jüngeren bis jüngsten Datums sind die ringförmig um diese drapierten Stadtteile Neureut, Waldstadt, Hagsfeld, Rintheim, Durlach, Weiherfeld-Dammerstock, Beiertheim-Bulach, Grünwinkel und Mühlburg. An den Stadtgrenzen zum Rhein und Rheinland-Pfalz im Westen, dem Landkreis Karlsruhe im Süden sowie dem Enzkreis im Osten liegen schließlich Daxlanden, Oberreut, Rüppurr, Wolfartsweier, Grünwettersbach, Palmbach, Stupferich und Grötzingen.

Hohe Nachfrage durch Juristen, Ingenieure, Manager, Forscher und Professoren

Wie in allen anderen deutschen Großstädten sind auch in Karlsruhe die Immobilienpreise in den letzten Jahren zum Teil und je nach genauer Lage signifikant gestiegen, der aktuelle durchschnittliche Immobilienkaufpreis von fast 3.000 Euro/m² ist bereits höher als der momentane Landes- und Bundesschnitt. Besonders gefragt in den oben genannten zentralen Lagen sind Altbauwohnungen mit vier bis fünf Zimmern, Spitzenreiter bei den Preisen für Wohnungen sind die Süd- und Oststadt sowie die West- und Südweststadt mit ca. 2.600 bis 3.700 Euro/m². Nicht zuletzt die Nachfrage der mehreren Hundert Beschäftigten des seit den frühen 1950er Jahren vor Ort ansässigen Bundesgerichtshofs und Bundesverfassungsgerichts, von leitenden Angestellten großer Unternehmen wie EnBW Energie Baden-Württemberg oder Siemens als der mit ca. 4.500 Mitarbeitern größter Arbeitgeber in Karlsruhe sorgen für eine stetige Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum. Auch der anhaltende Bedarf der gut 35.000 Lehrenden, Lernenden und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der pädagogischen Hochschule, der dualen Hochschule Baden-Württemberg, der staatlichen Akademie der Bildenden Künste, der Hochschule für Gestaltung (HfG), der Hochschule für Musik, der Karlshochschule International University und des EC Europa Campus an Wohnungen und Häusern lässt diese kontinuierlich kostspieliger werden. Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen von unter 3.000 Euro/m² in Karlsruhe findet man noch in Daxlanden, Durlach, Hohenwettersbach, Rüppurr, Grötzingen und Mühlburg, für unter 2.000 Euro/m² wird man allenfalls noch im von großen Gewerbegebieten geprägten Stadtteil Grünwinkel im Südwesten der Stadt fündig.

Steigende Preise und diverse neue Wohngebiete in der stetig wachsenden Stadt

Bei Häusern liegen die Kaufpreise in Karlsruhe aktuell etwas unter denjenigen für Wohnungen, bewegen sich aber mit knapp 2.800 Euro/m² noch deutlich über den bundesweiten Immobilienpreisen von durchschnittlich 1.800 Euro/m². Zu den diesbezüglich teuersten Gegenden zählt Durlach mit Alt-Durlach, Dornwald-Untermühl, Hanggebiet, Bergwald, Aue, Lohn-Lissen und Killisfeld, wo bis zu ca. 3.300 Euro/m² beim Hauskauf fällig werden. Günstiger ist es noch in Rüppurr, Neureut und Palmbach mit Preisen zwischen 2.300 und 2.800 Euro/m². Angesichts der hohen Nachfrage kommt den diversen geplanten Karlsruher Neubauprojekten auch einige Bedeutung zu, so beispielsweise dem neuen Stadtviertel „City Park“, wo auf insgesamt 335.200 Quadratmeter Bauland auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes in der Südstadt bis 2017 etwa 2.800 Wohnungen fertiggestellt werden sollen. Interessant ist auch das nach dem der flächenmäßig zweitgrößten Stadtteil „Knielingen 2.0“ benannte Stadtentwicklungsprojekt im Nordwesten, wo auf über 30 Hektar bis 2015 für rund 1.500 Menschen Wohnraum entstehen wird, ebenso das Mehrgenerationen-Wohnquartier am Albgrün an der Durmersheimer Straße/Ecke Zeppelinstraße in Grünwinkel. Mit modernen Maßnahmen attraktiver gemacht werden sollen auch die rund 1000 Wohneinheiten der zwischen 1954 und 1974 errichteten mehr als 30 Mehrfamilienhäuser im Rintheimer Feld östlich des Zentrums. Ca. 190 Wohneinheiten umfasst das rund sieben Hektar große Baugebiet auf einer Teilfläche des ehemaligen Kasernengeländes der „Smiley Barracks“ zwischen der Nordstadt und der Neurreut-Heide. Recht exklusiv ist das gut 19.000 m² große Garten-Carré an der verkehrsberuhigten Zone der Lorenzstraße in der Südweststadt in unmittelbarer Nähe zum Zentrum für Kunst- und Medientechnologie mit Gewerbeflächen, Arztpraxen und 66 Eigentumswohnungen.

Der Immobilienmarkt in Karlsruhe:

  • Karlsruhe ist Standort großer Unternehmen, Bundes- und Forschungseinrichtungen
  • Die Stadt ist seit ihrer Gründung 1715 international und multikulturell geprägt
  • Steigende Bevölkerungszahlen sorgen für großen Bedarf an Wohnraum
  • Besonders gefragt und kostspielig sind die Lagen in der Innenstadt und im Zentrum
  • Die wirtschaftliche Stärke mit vielen Arbeitsplätzen sorgt für steigende Preise
  • Die Haus- und Wohnungspreise liegen über dem Landes- und Bundesdurchschnitt
  • Aktuell werden mehrere neue Wohngebiete im Stadtgebiet geplant und realisiert

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