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Provisionsfreier Hauskauf in Hessen

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Ein Land mit großem Nord-Süd-Gefälle: Der Immobilienmarkt für Wohnhäuser in Hessen

Hessen ist nicht gleich Hessen – das gilt auch für den Immobilienmarkt. Das nach der Einwohnerzahl fünftgrößte Flächenland in Deutschland hat zahlreiche Facetten. Im Süden lockt das Rhein-Main-Gebiet mit attraktiven Jobmöglichkeiten in der Industrie, im Dienstleistungsgewerbe, in der öffentlichen Verwaltung und in der Wissenschaft. In Nord- und Mittelhessen kombinieren die größeren Städte Kassel, Fulda und Gießen günstige Standortfaktoren mit einer hohen Lebensqualität. Ansprechende Museen, Theater, Opern- und Konzerthäuser ziehen Kulturinteressierte in die großen Metropolen Hessens, Naturliebhaber und Wanderfreunde finden demgegenüber in den hessischen Mittelgebirgen wie Rhön, Taunus und Spessart ihr Paradies. Landschaftlich reizvolle Flüsse wie Main, Lahn oder Fulda erhöhen zusammen mit den großen Stauseen – insbesondere dem Edersee – zusätzlich den Freizeitwert des Bundeslandes.

Günstige Immobilienpreise im ländlichen Hessen

Kein Wunder, dass sich Jahr für Jahr mehr Touristen für eine Reise nach Hessen entscheiden. Darüber hinaus kann Hessen jedoch auch mit einem vergleichsweise attraktiven Immobilienmarkt aufwarten. Wer in Hessen courtagefrei ein Haus kaufen möchte, hat zurzeit gute Karten. In den ländlichen Regionen Hessens, allen voran in Nordhessen, sinken die Eigenheim-Preise seit Jahren. Trotz sensationell günstiger Zinsen und dem ungebrochenen Trend zur Kapitalanlage in Immobilien stehen im ländlichen Hessen zahlreiche Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser zum kleinen Preis zum Verkauf. Ein günstiger Moment also, um ohne Maklergebühren, einfach von Privat an Privat ein Haus in Hessen zu erwerben – und sich damit für ein attraktives Wohnumfeld mit hoher Lebensqualität zu entscheiden. Auch auf Verkäuferseite ist man gut beraten, auf die Beauftragung eines Maklers zu verzichten, denn die hohen Maklerprovisionen schrecken viele potentiellen Interessenten ab.
Das Gefälle zwischen Nord- und Südhessen zeigt sich dabei jedoch auch bei der Preisentwicklung für gebrauchte Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäusern in den vergangenen Jahren. Während die durchschnittlichen Preise in Nordhessen im Jahr 2013 stagnierten bzw. sogar leicht zurückgingen, so die ZGGH-Trendmeldung von Januar 2014, macht sich in Südhessen der boomende Immobilienmarkt der Rhein-Main-Region geltend: Hier steigen die Preise für gebrauchte Eigenheime seit Jahren.

Steigende Preise im Rhein-Main-Gebiet

Beispiel Frankfurt am Main: Hier ist es mittlerweile schwierig, überhaupt noch ein Wohnhaus zu finden, das zum Verkauf steht. Laut Gutachterausschuss für Immobilienwerte Frankfurt/Main mussten Kaufwillige für ein Reihenmittelhaus hier im Jahr 2013 sechs Prozent mehr zahlen als noch 2012. Doch auch innerhalb der Metropolregion Frankfurt ergeben sich große Unterschiede. Sowohl in den zentrumsnahen Wohngebieten wie auch im begehrten Vordertaunus stiegen die Preise überdurchschnittlich. Ist man in Bezug auf die Verkehrsanbindung oder die örtliche Infrastruktur allerdings zu Abstrichen bereit, ist es auch noch in der Metropolregion Frankfurt möglich, ein Haus ohne Makler – also provisionsfrei – zu erwerben. Ganz anders die Situation in der nordhessischen Stadt Kassel: Wer hier ein Haus kaufen möchte, hat gute Chancen, die ungeliebte Maklerprovision zu umgehen. Laut einer Statistik des Immobilienportals immowelt.de bleiben die Hauspreise hier seit vielen Monaten stabil, lediglich bei den großen Einfamilienhäusern mit über 180 Quadratmetern ergeben sich größere Schwankungen. Durchschnittlich fast 500.000 Euro können Kaufwillige sparen, wenn sie sich statt für ein Haus in der Bankenmetropole Frankfurt am Main für ein Eigenheim im beschaulicheren Kassel entscheiden.



Aktuelle Hauspreise in Frankfurt/Main und Kassel (Februar 2014):

Quelle: immowelt.de