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Hessens „heimliche“ Hauptstadt: Unverzichtbare deutsche Wirtschaftsmetropole

Früher freie Reichsstadt und mittelalterliche Messe- sowie Handelshochburg, heute quasi inoffizielle Hauptstadt Hessens, Börsensitz und Bankenmetropole mitten im Ballungsraum. Einst römisches Kastell, fränkische Festung, Wahlstadt der deutschen Könige und erstes deutsches Parlament, mittlerweile wegen zahlreicher Hochhäuser auch als „Mainhattan“ bekannt: Frankfurt am Main mit seinen aktuell knapp 690.000 Einwohnern ist nicht nur die fünftgrößte Stadt der Bundesrepublik, sondern aufgrund zentraler Lage und lokaler Infrastruktur samt Flughafen, Hauptbahnhof und Autobahnkreuz mit Millionenaufkommen auch einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkt in Europa. Dies gilt noch stärker für den digitalen Verkehr, der 1995 in Frankfurt gegründete Internet-Knoten DE-CIX ist aktuell an Durchsatz und Datenaustausch gemessen der größte seiner Art weltweit. Natur und Kultur in und rund um die selbsternannte „Welthauptstadt des Apfelweins“ (`Ebbelwoi´) und stolze Namensgeberin des geschmacklich global geachteten „Frankfurter Würstchens“ sind ebenfalls attraktiv und anziehend. 8.000 Hektar und damit ein Drittel des Stadtgebiets nimmt alleine der seit 1984 ausgewiesene Grüngürtel als ringförmiges Landschaftsschutzgebiet ein, knapp 5.000 Hektar davon gehören zum Stadtwald im Süden. Unmittelbar angrenzend beginnt der Regionalpark Rhein-Main, dessen Siedlungen wie Hattersheim, Flörsheim, Hochheim, Kelsterbach, Raunheim, Rüsselsheim, Nauheim, Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg schon heute durch ein Netz von ca. 550 Kilometern parkartig gestalteten Wegen und Grünflächen miteinander verbunden sind.

Hohe Attraktivität durch viele potente Arbeitgeber sorgt seit Jahren für hohe Preise

In Verbindung mit der lebendigen und vielseitigen Kunst-, Kultur- und Gastronomie vor Ort mit unzähligen Bars, Klubs, Kneipen, Restaurants und Diskotheken, über 60 Museen, diversen Opern und Theatern, zwei Symphonieorchestern sowie der jährlichen Buchmesse und einer in viele Stile und Genre aufgefächerten lokalen U-Musikszene mit zahlreichen bundesweit bekannten Gruppen wird Frankfurts Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort jedem schnell verständlich. Doch natürlich hat Wohnen dort auch wegen der zahlreichen ansässigen Arbeitgeber (u.a. Deutsche Bank, Deutsche Bahn, Europäische Zentralbank, Commerzbank, Deutsche Börse, Hoechst AG, KPMG, Saatchi & Saatchi, Nestlé, Ferrero, Radeberger Gruppe) einen hohen Preis. Nicht zuletzt die höchste deutsche Arbeitsplatzdichte und die vielen Pendler haben die Immobilienpreise in den letzten Jahren geradezu explodieren lassen, der durchschnittliche Immobilienkaufpreis liegt aktuell bei ca. 4.100 Euro/m². In Toplagen wie dem Westend, in Bornheim, der Altstadt, im Bahnhofs- sowie Dichter-, Diplomaten- und Holzhausenviertel werden jedoch mitunter auch schon 5.000 bis zu 10.000 Euro/m² bei Kaufabschlüssen fällig. Ebenfalls schon über dem Durchschnitt und zwischen ca. 4.000 bis 5.000 Euro/m² gehandelt werden die meisten Wohnungen in der Innenstadt, Griesheim, Sachsenhausen-Nord, im Gallusviertel, im Nordend-Ost und West, im Ostend und in Bockenheim. Für lokale Verhältnisse noch günstige Preise zwischen ca. knapp 3.000 bis 4000 Euro/m² findet man in Berkersheim, Riedberg, Dornbusch, Hausen, Nied, Rödelheim, Seckbach, Bergen-Enkheim, Bonames, Bergen-Enkheim, Ginnheim, Höchst, Niederrad, Praunheim und Unterliederbach. Für unter 2.000 Euro/m² wird man allenfalls mit etwas Glück noch in Niederursel und Oberrad fündig.

Frankfurt am Main floriert, wächst und baut deshalb an vielen Stellen um und neu

Bei Häusern ist der aktuelle Durchschnittspreis mit gut 3.500 Euro/m² etwas niedriger, doch auch hier werden in guten bis sehr guten Lagen wie in den oben bereits genannten Quartieren Sachsenhausen, Seckbach, Griesheim, Riedberg und Bockenheim inzwischen auch schon meist zwischen 4.000 bis zu fast 6.000 Euro/m². Angesichts steigender Einwohnerzahlen haben natürlich auch die vielen bereits realisierten, im Bau befindlichen sowie noch geplanten Frankfurter Neubauprojekte einige Bedeutung für die dynamische Stadt. Das Prestigegebiet schlechthin ist hierbei sicherlich der „Dom Römer“ in der Altstadt mit 20 geplanten Neubau-Mehrfamilienhäusern für rund 200 Menschen. Auch das rund 145 Hektar große künftige „Europaviertel“ auf dem ehemaligen Bahngelände zwischen Bockenheim und Gallusviertel soll in absehbarer Zeit mit ca. 3.500 Wohnungen bebaut werden, deren Preise jedoch aufgrund der zentralen Lage wohl auch eher im oberen Preissegment liegen dürften. Weitere neue Wohngebiete für vorrangig kapitalstarke Interessenten sind die anvisierten Projekte am Eschbachtal/Harheimer Weg in Bonames, Harheim und Nieder-Eschbach, am Industriehof in Bockenheim, an der Sandelmühle in Heddernheim, die 3.000 Wohnungen in der Bürostadt in Niederrad und Schwanheim sowie die Aufwertung des Grüngürtelparks in Seckbach Nord. Ebenfalls zu erwähnen sind das Maintor-Areal in der Innenstadt mit 21.000 m² geplanten Wohnungen, die Umstrukturierung der Siedlung Im Mainfeld in Niederrad, das Plangebiet nördliche Adickesallee im Stadtteil Nordend-West, die 200 Wohneinheiten an der Dieburger Straße in Fechenheim und das Planungsgebiet Riedberg in Kalbach-Riedberg und Niederursel, wo einmal gut 15.000 Menschen in ca. 6.000 Wohneinheiten leben sollen.


Informationen Immobilien Frankfurt am Main:

• Geografische Lage und hohe Wirtschaftskraft machen Frankfurt zu teurem Pflaster
• Die vielen großen Grünflächen machen die Stadt zusätzlich als Wohnort attraktiv
• Kunst und Kultur sowie ein schönes Umland sind weitere positive Standortfaktoren
• Neue Wohnungen kosten in den städtischen Toplagen bis zu 10.000 Euro/m²
• Die wenigen angebotenen Häuser sind mit bis zu 6.000 Euro/m² etwas günstiger
• Die Bevölkerung der dynamischen Stadt wächst seit Jahren kontinuierlich
• Zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes wird viel saniert, erneuert und gebaut