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Kunst, Kultur, Katholizismus und Karneval: Die Stadt am Rhein lädt gerne ein

Mit ihren fast 2.000 Jahren Geschichte ist die für ihren imposanten Dom und fröhlichen Karneval weltweit bekannte Rheinmetropole im südwestlichen Nordrhein-Westfalen eine der ältesten und historisch bedeutsamsten Städte Deutschlands, aktuell leben und arbeiten gut 1 Millionen Einwohner in 86 Stadtteilen bzw. 9 Stadtbezirken. Die Kölner sind im Allgemeinen recht stolz auf ihre Stadt und gelten als ausgemachte Lokalpatrioten, vergleichbar mit den sog. „Kiezen“ in Berlin spielen dort die sog. „Veedel“ eine große Rolle im städtischen Selbstverständnis und Traditionsbewusstsein. Nicht minder wichtig in Köln ist auch der Wohnort an bzw. die Herkunft von der jeweiligen Rheinseite, während sich nämlich die Altstadt samt ihrer zahlreichen historischen Gebäude auf der linken Seite befindet, gelten die rechtsrheinischen und zumeist jüngeren und stärker industrialisierten Stadtteile als sog. „Schäl Sick“ (Falsche Seite). Nichtsdestotrotz haben die dort zum Beispiel in Kalk und Mülheim zahlreich vertretenen Unternehmen bedeutend zum Wohlstand Kölns speziell nach 1945 beigetragen. Glasindustrie, Motorenfabrikation, Logistik- und Handel, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Europäische Astronautenzentrum (EAC) und der regional wichtigste Flughafen Köln/Bonn liegen ebenfalls rechtsrheinisch, sorgten und sorgen jedoch mit ihren Arbeitsplätzen für eine anhaltende Attraktivität Kölns als Wohn- und Arbeitsort. Kulturell bietet die Stadt darüber hinaus eine Vielzahl an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie ein ausgeprägtes Nachtleben.

In Köln sind der Rhein, seine Ufer und das Zentrum die wichtigsten Preisparameter für Immobilienpreise

Die genaue Lage Kölner Immobilien in Abhängigkeit von der Flussseite wie auch von der Nähe zur Alt- und Innenstadt entscheidet vereinfacht gesagt auch meist über die Höhe der Kauf- und Mietpreise. Generell kann man in den linksrheinischen Bezirken mit Ausnahme mancher Villengegend oder Stadtrandlagen mit vielen Hochhäusern wie etwa in Chorweiler im Nordosten mit höheren Preisen und stärkerer Nachfrage rechnen als auf der rechten Rheinseite. Auf der linken Rheinseite liegen die Bezirke und Stadtteile Rodenkirchen (Bayenthal, Marienburg, Raderberg, Raderthal, Zollstock, Rondorf, Hahnwald, Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Godorf, Immendorf, Meschenich), Lindenthal (Klettenberg, Sülz, Lindenthal, Braunsfeld, Müngersdorf, Junkersdorf, Weiden, Lövenich, Widdersdorf), Ehrenfeld (Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Bickendorf, Vogelsang, Bocklemünd/Mengenich, Ossendorf), Nippes (Nippes, Mauenheim , Riehl, Niehl, Weidenpesch, Longerich, Bilderstöckchen) und Chorweiler (Merkenich, Fühlingen, Seeberg, Heimersdorf, Lindweiler, Pesch, Esch/Auweiler, Volkhoven/Weiler,Chorweiler, Blumenberg, Roggendorf/Thenhoven, Worringen). Rechtsrheinisch befinden sich hingegen die in der Regel etwas günstigeren und dünner besiedelten Lagen von Porz (Poll, Westhoven, Ensen, Gremberghoven, Eil, Porz, Urbach, Elsdorf, Grengel, Wahnheide, Wahn, Lind, Libur, Zündorf, Langel, Finkenberg), Kalk (Humboldt/Gremberg, Kalk, Vingst, Höhenberg, Ostheim, Merheim, Brück, Rath/Heumar, Neubrück) und Mülheim (Mülheim, Buchforst, Buchheim, Holweide, Dellbrück, Höhenhaus, Dünnwald, Stammheim, Flittard).

Kölns Kosten variieren stark nach der Lage, am teuersten sind Neubauten am Rhein

Obwohl die durchschnittlichen Immobilienpreise in Köln aktuell (ca. 3.100 Euro/m²) noch immer deutlich unter denjenigen in Düsseldorf (ca. 4.100 Euro/m²) liegen, sind doch besonders seit 2011 sowohl Wohnungen (ca. 3.100 Euro/m²) als auch Häuser (ca. 2.800 Euro/m²) nahezu aller Größen stark im Preis gestiegen. Mit zu den teuersten und begehrtesten Lagen gehören die Altstadt, Neustadt-Nord/Süd, Deutz, Marienburg, Riehl, Müngersdorf, Raderberg, Rodenkirchen, Bayenthal, Braunsfeld, Junkersdorf, Lindenthal, Rath/Heumar und Sülz, wo mittlerweile zwischen um die 3.000 bis über 4.500 Euro/m² beim Wohnungserwerb fällig werden. Beim Hauskauf liegen wiederum Junkersdorf, Ossendorf, Lindenthal, Müngersdorf, Rath/Heumar, Weiden, Widdersdorf, Lövenich, Pesch, Wahn und Weidenpesch ganz vorne bei den Kosten, dort zahlt man ungefähr zwischen ca. 3.000 bis weit über 5.000 Euro/m². Weitaus günstiger zur selbst genutzten oder Anlagewohnung kommt man hingegen in Meschenich, Höhenberg, Buchforst, Esch/Auweiler, Humboldt/Gremberg, Lind, Urbach, Wahnheide, Westhoven, Eil, Heimersdorf, Neubrück und Vingst, dort bewegt sich die Preisspanne zwischen ca. 1.000 bis unter 2.000 Euro/m². Günstigere Häuser mit aktuellen Quadratmeterpreisen unter 2.000 Euro findet man ebenfalls noch in Eil sowie in Godorf, Porz, Wahnheide, Meschenich und in Rodenkirchen. Angesichts der starken Preisanstiege der letzten Jahre besonders in den oben erwähnten Toplagen rechnen die meisten Beobachter und Experten des Kölner Immobilienmarkts mit einer mittelfristigen Stabilisierung in diesem Segment. Allenfalls sehr prestigeträchtige Neubaugebiete wie beispielsweise der seit 1998 zum Wohn-, Büro- und Gewerbegebiet umgebaute Rheinauhafen in der sowieso schon teuren Kölner Südstadt sind von diesem Trend ausgenommen.

Wichtige Informationen Immobilien in Köln:

  • In Köln sind das Zentrum und die linke Rheinseite in der Regel teurer als die rechte
  • Ausnahme hierbei bilden das zentrale Köln-Deutz und das periphere Chorweiler
  • Die Stadt bietet viele Arbeitsplätze sowie Kunst, Kultur und hohe Lebensqualität
  • Trotz starkem Anstieg in den letzten Jahren ist es günstiger als in Düsseldorf
  • Mit etwas Glück und Suche findet man in Köln noch Preise um die 1500 Euro/m²
  • In den Toplagen scheint der Preisanstieg momentan zum Stillstand zu kommen
  • Teuer sind alle Innenstadt- und Wasserlagen wie etwa der sanierte Rheinauhafen