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Provisionsfreie Wohnungen kaufen in Bremen

Hier finden Sie 11 Angebote für provisionsfreie Wohnungen in Bremen und Umgebung

Das Stadtzentrum und die Östliche Vorstadt Bremens sind deutlich teurer geworden

Wie in allen anderen deutschen Großstädten sind auch in Bremen die Preise für Eigentumswohnungen vor allem in den zentralen Lagen in den letzten Jahren zum Teil exorbitant angestiegen. In der traditionsreichen Hansestadt an der Weser ist davon vor allem der Stadtbezirk Mitte samt seiner Ortsteile und Wohnlagen Altstadt, Schnoor- und Stephaniviertel, Schlachte, Ostertor und Bahnhofsvorstadt betroffen, dort kosten Wohnungen aktuell bereits zwischen ca. 2.500 und knapp 4.000 Euro/m². Ein ähnlich hohes Preisgefüge findet sich auch im ehemals zu Mitte und seit 2009 zum Stadtteil Walle zugehörigen Ortsteil Handelshäfen, dies vor allem aufgrund des dort gänzlich neu entstehenden Wohnquartiers Überseestadt. Auch der teils noch originalgetreu erhaltene und vielerorts umfangreich sanierte Altbaubestand im Stadtteil Östliche Vorstadt mit den Ortsteilen Steintor, Fesenfeld, Peterswerder und Hulsberg gerät immer mehr in das Visier kaufkräftiger Immobilieninteressenten. Als hochwertig gilt etwa das geplante neue Wohngebiet „Hulsberg-Quartier“ auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte an der St.-Jürgen-Straße. Am südlichen Weserufer im Stadtbezirk Süd und in den Stadtteilen Neustadt, Obervieland, Huchting, Woltmershausen, Seehausen und Strom sind speziell Wohnungen in den dort traditionellen „Bremer Häusern“ sehr begehrt, diese stehen mit Kaufpreisen um die 2.900 Euro/m² vor allem in der Südervorstadt („Philosophenviertel“). Ein wenig günstiger ist es mit ca. 2.600 Euro/m² im nahen Huckelriede, wo rund um den Werdersee seit 1999 mehrere neue Wohnviertel errichtet wurden.

Viele Villen und Altbau im Nordosten, Hochhäuser und Neubau im Südosten

Deutlich höhere Preise zwischen 3.000 und knapp 4.000 Euro/m² werden jedoch im Villenviertel Schwachhausen östlich des Zentrums und in dessen Ortsteilen Neu-Schwachhausen, Bürgerpark, Barkhof, Riensberg, Radio Bremen, Schwachhausen und Gete fällig, ähnliche Preise bestimmen auch die Angebote im gehobenen Stadtteil Oberneuland. Noch etwas günstiger, aber aufgrund der Universität vor Ort ebenfalls stark nachgefragt beim Wohnungskauf ist der nördlich angrenzende Stadtteil Horn-Lehe (Horn, Lehe, Lehesterdeich). Auf dem früheren Telekom-Gelände nahe des Naturschutzgebietes Hollerland sollen in den nächsten Jahren auf einer 7 Hektar großen Fläche neue Wohnungs-, Einzelhandels- und Gewerbebauten errichtet werden. Moderate Preise finden sich hingegen in Borgfeld am nordöstlichen Stadtrand (Neubaugebiet Borgfeld-West). Großwohnsiedlungen mit vielen Hochhäusern aus den 1960er und 1970er Jahren liegen im eher preisgünstigen Stadtteil Osterholz und dessen Ortsteilen Ellener Feld, Ellenerbrok-Schevemoor, Tenever, Osterholz und Blockdiek ganz im Osten. Ähnlich dicht und hoch bebaut, jedoch etwas grüner zeigt sich der Stadtteil Vahr mit seinen Ortsteilen Gartenstadt Vahr, Neue Vahr Nord, Neue Vahr Südwest und Neue Vahr Südost. Ein recht ausgewogenes Mischgebiet aus Wohngebieten sowie Gewerbe- und Industrieflächen ist der Stadtteil Hemelingen samt seiner Ortsteile Sebaldsbrück, Hastedt, Hemelingen, Arbergen und Mahndorf ganz im Bremer Südosten, dort befindet sich mit dem 1982 eröffneten Daimler-Benz Werk auch der größte Arbeitgeber in Bremen.

Die teure Altstadt wertet auch deren benachbarten Stadtteile spürbar auf

Von den Stadtteilen im Stadtbezirk West nördlich der Altstadt haben sich den in den letzten Jahren vor allem Walle (Überseestadt) und Findorff mit seinem Ortsteilen Regensburger Straße, Findorff-Bürgerweide, Weidedamm und In den Hufen von einfachen Quartieren zu beliebten Wohngegenden mit steigenden Kaufpreisen gewandelt. Eine vergleichbare Entwicklung prophezeien die meisten Marktbeobachter auch dem nordwestlich angrenzenden Stadtteil Gröpelingen mit den Ortsteilen Lindenhof, Ohlenhof, In den Wischen und Oslebshausen, weitreichende Sanierungsmaßnahmen und die Nähe zum Zentrum haben die Gegend in den letzten Jahren bereits immer mehr in den Blickpunkt des Immobilieninteresses gerückt. Deutlich dünner besiedelt und vielerorts noch an die dörfliche Vergangenheit erinnernd zeigt sich der Stadtteil Blockland am nördlichen Stadtrand, in den Gemarkungen Bavendamm, Wummensiede, Niederblockland, Oberblockland und Wasserhorst lebt man noch inmitten grüner Wiesen und weitläufiger Landwirtschaftsflächen. Auch im Stadtbezirk Nord am nordwestlichen Ende der Stadt findet man noch viel Grün und alte Bebauung, so vorrangig etwa im im Stadtteil Burglesum samt seiner Ortsteile Burg-Grambke, Werderland, Burgdamm, Lesum und St. Magnus, in den beiden letztgenannten Wohngebieten sind auch anspruchsvolle neue Wohnanlagen entstanden. In Vegesack (Grohn, Schönebeck, Aumund-Hammersbeck) bestimmen Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten wie der Vegesacker Hafen, das Wasserschloss Schönebeck sowie die Naturschutzgebiete Hammersbecker Wiesen und Beckedorfer Beeke das Bild. Blumenthal ganz im Nordwesten mit Rekum, Farge, Lüssum-Bockhorn und Rönnebeck litt einst sehr unter der Werftenkrise, hat sich aber durch neue Infrastrukturanlagen wirtschaftlich wieder nachhaltig erholt.

Shorts facts Wohnungen in Bremen kaufen auf einen Blick:

  • Der Stadtbezirk Mitte gehört mittlerweile zu den teuersten Gegenden Bremens
  • Auch der Stadtteil Östliche Vorstadt ist wegen seiner vielen Altbauten sehr begehrt
  • Ebenfalls große Nachfrage herrscht im Stadtteil Neustadt südlich der Weser
  • Schwachhausen, Oberneuland und Horn-Lehe sind die teuersten Viertel im Osten
  • Osterholz, Vahr und Hemelingen verfügen noch über günstigen Altneubau
  • Gute Prognosen für den neuen Ortsteil Überseehafen im Stadtteil Walle
  • Die Stadtteile Blockland und Burglesum im Norden sind noch ländlich geprägt

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