Authentische hessische Hofreite mit viel Privatsphäre

Im alten Ortskern von Oberdorfelden befindet sich diese charmante Hofreite aus dem 18.+19. Jahrhundert.
Das Wohngebäude sowie die angrenzenden Ställe und Remisen bilden mit der Scheune ein in sich geschlossenes, denkmalgeschütztes Ensemble mit Privatsphäre.

Man betritt das Anwesen über das Hoftor und gelangt über eine Außentreppe ins Hochparterre.
Im Erdgeschoss befinden sich die Garderobe sowie angrenzend eine Toilette, die Küche, räumlich damit verbunden das Esszimmer sowie ein Hauswirtschaftsraum.
Über eine aus der Zeit stammende restaurierte Eichentreppe kommt man in das Obergeschoss. Hier befinden sich 3 Zimmer zu je gut 20m² sowie das geräumige Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Wenn man im Flur den Blick über das bis ins Dachgeschoss reichende Einbaubücherregal nach oben schweifen lässt, öffnet sich der Blick bereits bis unter den Dachgiebel. Neben dem Bücherregal befindet sich eine moderne Holztreppe, die unter das Dach führt, wo sich ein großer Raum (Grundfläche ca. 90m²) mit offen gehaltenen Dachbalken und anliegendem Duschbad präsentiert.

Das Wohnhaus wurde im Jahr 2006 umfangreich saniert. Im Rahmen der Sanierung wurden hochwertige Materialien verbaut (Eichendielen nahezu im gesamten Haus, Markensanitärprodukte in Bädern und Toilette) und baubiologische Materialien verwendet (Lehm, Kalk, Travertin, Holz). Die Elektrik wurde erneuert.
Bei der Sanierung wurde mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail vorgegangen und der ursprüngliche Charakter des Ensembles weitestgehend bewahrt. Im Eingangsbereich fallen gleich die historischen Fliesen ins Auge, in mehreren Räumen gibt es alte, aufbereitete Türen, weitere Highlights sind die Holztreppe in den 1. Stock, einzelne freigelegte tragende Deckenbalken und Fachwerksbalken (im Badezimmer dienen z. B. die alten Fachwerksbalken der ursprünglich 2 Zimmer als optischer Raumteiler), in 2 Zimmern im OG liegen original Frankfurter Dielen (Weichholz) aus dem 19. Jahrhundert. Das großzügige Dachgeschoss wurde im Rahmen dieser Sanierung energieeffizient zum Wohnraum ausgebaut.

Auch in den Folgejahren wurden stetig Modernisierungen durchgeführt, z. B. die Installation einer effizienten Buderus Brennwerttherme inklusive Solarthermie und großem Pufferspeicher Ende 2016, die Frankfurter Dielen wurden aufbereitet, im Hof wurde eine Terrasse errichtet und die Hofbeleuchtung wurde erweitert.

Das ursprüngliche Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert zu einer L-Form erweitert, dieser jüngere Teil ("Anbau") erstreckt sich über dem großen Hoftor und ist sowohl vom Haupthaus als auch über ein Treppenhaus über einen Nebeneingang zugänglich. Hier befinden sich 2 der 3 Zimmer des OG sowie 2 Abstellräume und ein Zugang zu einem Kellerraum.
Das Haupthaus ist ebenfalls unterkellert (Gewölbekeller) mit offenem, trockenem Lehmboden, hier befindet sich auch der Heizungsraum.

Das Anwesen bietet vielfältige Möglichkeiten für die Verwirklichung eigener Ideen oder Sie genießen einfach die einzigartige Atmosphäre, die trotz aller Annehmlichkeiten das historische Flair der letzten Jahrhunderte widerspiegelt.

Das Anwesen liegt im ruhigen alten Ortskern des Schönecker Ortsteils Oberdorfelden, mit 2 Minuten Fußweg zu den Wiesen der Nidderauen und Feldern.

5 Fußminuten zum Bahnhof, von dort aus besteht mit der Niddertalbahn ("Stockheimer Lieschen") eine direkte Verbindung über Bad Vilbel und Frankfurt/West bis zum Frankfurter Hauptbahnhof, Fahrzeit ca. 30 Minuten.

Schöneck liegt zentral zwischen Hanau, Bad Vilbel, Nidderau, Bruchköbel und Karben.
Nur 15 km bis zur Frankfurter Innenstadt.

Schöneck liegt im Main-Kinzig-Kreis am Rand der Wetterau, unweit des Naherholungsgebiets Hohe Straße (Teil des Regionalparks RheinMain). Taunus (ca. 25 Min. Fahrzeit), Spessart (ca. 35 Min. Fahrzeit) und Odenwald (ca. 45 Min. Fahrzeit) sind über die Autobahnen A661, A66, A45 und A3 schnell erreichbar.

In Schöneck sind Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Ärzte, Kindergärten und eine Schule vorhanden.